Glück macht Schule

Zwei Tage standen unserer Schule im Rahmen eines Gesundheitsprojektes unter dem Motto „Glück macht Schule“, welches ein Projekt des steirischen Landesschulrates ist, zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler durften erste Einblicke in das Unterrichtsfach „Glück“ bekommen. Der Unterricht definiert sich als lebenspraktische Orientierungshilfe für SchülerInnen, deren Ziel es ist, das Positive zu verstärken (Stärken stärken statt das Negative zu beseitigen).

Ihnen wird gezeigt, dass das Glück eine Gesamtkonstruktion einzelner Glücksbausteine wie Körper, Seele und Gemeinschaft ist, die nur als Einheit wirksam werden; dass Glück erlernbar ist und sich im erfolgreichen Handeln widerspiegelt (Selbstwirksamkeit). Besonderes Augenmerk wird der sozialen Verantwortung gewidmet. Das Gefühl der Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der Gemeinschaft manifestiert sich im sozialen Handeln, wobei auch die Gruppe in hohem Maß zum Selbstwertgefühl des einzelnen Individuums beiträgt. Damit leistet das „Glück“ in der Schule zusätzlich einen wertvollen Beitrag zur Gewaltprävention. Die Erkenntnisgewinnung über sich selbst, seinen Körper und seine Seele, das eigene Handeln und das Leben im sozialen Netzwerk wird im Fach „Glück macht Schule“ durch kognitive, besonders aber erlebnisorientiert durch emotionale und körperliche Elemente erreicht.

Die einzelnen Module, die im steirischen Modell „Glück macht Schule“ unterrichtet werden, sind: Freude am Leben - Seelisches Wohlbefinden Freude an der eigenen Leistung Ernährung und körperliches Wohlbefinden Der Körper in Bewegung Der Körper als Ausdrucksmittel Das Ich und die soziale Verantwortung Solche Stunden sollen den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen für ein „glückliches“ und gelingendes Leben mitgeben. Persönlichkeitsstärkende Elemente wie Mut, Zuversicht und Selbstvertrauen sollen deren Leistungsfähigkeiten entsprechend fördern und steigern.

 

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